Hier finden Sie einen Überblick über ausgewählte Presseartikel mit Bezug zur Flüchtlingsunterbringung in Hamburg.
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Eine Flüchtlings-Großunterkunft im Hamburger Stadtteil Eppendorf erregt die Gemüter. Monatelang haben Teile der Anwohner und Politik gegen das Projekt gekämpft. Nun wird es wohl nicht mehr realisiert.
=> DieWELTund => Abendblatt
Die öffentliche Unterbringung dient zugleich für Wohnungslose und als Folgeunterkunft für Flüchtlinge. Die Stadt setzt Prioritäten, Obdachlose haben mitunter das Nachsehen. => NDR HamburgJournal
Die Stadt soll 7,8 Millionen Euro bezahlt haben, um dort Flüchtlinge unterzubringen – jetzt braucht die Gebäude keiner. Dem Abendblatt liegen Unterlagen vor, die Fragen darüber aufwerfen, wie Beamte der Finanzbehörde und Mitarbeiter der Sprinkenhof GmbH mit dem Geld der Steuerzahler in diesem Fall umgegangen sind und wie professionell die Verhandlungen vonseiten der Stadt geführt wurden.
=> Abendblatt
Hamburger schlagen zeitlich befristete Nutzung von Grünflächen vor. Ideen der "FindingPlaces"-Teilnehmer werden von Behörde geprüft.
Zuvor war bekannt geworden, dass Hamburg derzeit über insgesamt rund 37.000 Unterkunftsplätze für Flüchtlinge verfügt – rund 22.500 Plätze in Folgeunterkünften und 14.500 in
Erstaufnahmeeinrichtungen. In diesem Jahr rechne man mit 14.400 neuen Flüchtlingen, im kommenden Jahr mit weiteren 15.400. Bislang war man davon ausgegangen, dass allein bis Ende dieses Jahres
rund 40.000 Flüchtlinge in der Hansestadt untergebracht werden müssten. =>
Abendblatt
Θ Die umstrittene Flüchtlingsunterkunft am Björnsonweg in Blankenese darf vorerst nicht weiter gebaut werden. Das Verwaltungsgericht Hamburg habe erneut einem Eilantrag eines Anwohners gegen die Baugenehmigung für die Errichtung der Folgeunterkunft stattgegeben, teilte die Gerichtssprecherin Anne Groß gestern mit. Die Baugenehmigung sei unter Verletzung von umweltrechtlichen Verfahrensvorschriften erteilt worden. => Abendblatt und => Spiegel.de und => JustizPortal
Stadt will auf Flüchtlingsheim in Blankenese aber nicht verzichten: => Abendblatt
✓ Das Verwaltungsgericht Hamburg hat mit heute veröffentlichtem Beschluss den Antrag von zwei Anwohnern auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die Errichtung und den Betrieb einer Folgeunterkunft am Mittleren Landweg in Bergedorf abgelehnt. => Abendblatt und => JustizPortal
Das Zeltlager für Flüchtlinge in Ohlstedt wird bis zum 30. September abgebaut. Außerdem verzichtet die Stadt auf den Bau einer Zentralen Erstaufnahme auf dem umstrittenen B-Plangebiet am Wohldorfer Wald. Das ist das Ergebnis des Gesprächs der rot-grünen Koalitionsspitzen mit der vor Ort aktiven Initiative Wohldorfer Wald Hilfsfonds und dem Umweltverband BUND am Mittwoch. => Abendblatt
Laut Abendblatt-Informationen haben sich SPD und Grüne darauf verständigt, die Zahl erneut zu halbieren und auf somit höchstens 1.000 Flüchtlinge zu begrenzen. Derzeit werden die Baupläne bereits den neuen Anforderungen angepasst, um sie schnellstmöglich öffentlich präsentieren zu können. => Abendblatt
Am kommenden Dienstag wird das neue "Bündnis für Wohnen" unterzeichnet: Um jährlich 10.000 Wohnungen zu schaffen, sollen die Bezirksämter das Bauen leichter genehmigen. Doch die Bezirkspolitik hält sich nicht immer daran, wie ein Beispiel aus Altona zeigt. => NDR.de
Als Grund für die sinkenden Mietpreise führen die Autoren der Studie den seit mehreren Jahren in Hamburg forcierten Wohnungsbau an. Mit dem Regierungswechsel im Jahr 2011 hatte der Hamburger SPD-Senat versprochen, den Wohnungsbau in der Hansestadt erheblich aufzustocken. Als Zielmarke wurde der Bau von jährlich 6.000 Wohnungen – 2.000 davon öffentlich gefördert – ausgegeben. Seit dem Jahr 2013 wird diese Marke übertroffen. => Abendblatt
Die Zahl der neuen Wohnungen stieg um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das selbstgesteckte Ziel wurde damit deutlich übertroffen. => Abendblatt
Die 1.500 Flüchtlinge aus Hamburg sollten zum 1. Juni kommen. Doch der Termin ist nicht zu halten und wird sich um Wochen verzögern. Während Schleswig-Holstein die Vereinbarung unterzeichnet hat, läuft in Hamburg noch die Ressortabstimmung, ehe letztlich die Senatssitzung formal zustimmen muss. => Abendblatt
Wenn Strategiepapiere auftauchen, die eigentlich keiner zu Gesicht bekommen sollte, ist die Aufregung groß.
So war das auch mit dem Papier aus der Senatskanzlei – also quasi aus dem Vorzimmer von Bürgermeister Olaf Scholz (57, SPD) –, das BILD vorliegt und in dem zur Bewältigung der Flüchtlingskrise
eine Erhöhung der Wohnungsbauzahl von 10.000 auf 12.000 empfohlen wurde. => BILD.de
Das ist ein Hafen-Hammer. Und ein Tiefschlag für Wirtschaftssenator Frank Horch (68, parteilos)!
Bürgermeister Olaf Scholz (57, SPD) hat offenbar entschieden, dass auf dem Kleinen Grasbrook Wohnungsbau entstehen soll – und die Flächen damit nicht für die Hafenwirtschaft zur Verfügung
stehen. => BILD.de
Bürgermeister Olaf Scholz ist immer schier aus dem Häuschen, wenn vom Modell „Finding Places“ (engl. für „Orte finden“) die Rede ist. Alles Unfug, sagt CDU-Flüchtlingsexpertin Karin Prien. Sie hat abgefragt, was der ganze Spaß kostet. Es sind satte 500.000 Euro und das für gerade mal für fünf Monate. Das räumte der Senat ein. => BILD.de
Golfplatz oder Wohngebiet? Wo würden Hamburger Flüchtlinge unterbringen? Mit Lego-Steinen und einem Stadtmodell können sie mitplanen. =>
Abendblatt und => MOPO.de (v. 3.6.)
Großer Wirbel nach dem BILD-Bericht über ein geheimes Strategiepapier aus dem Rathaus, das wegen des Flüchtlingszustroms den Bedarf für 12.000 statt 10.000 neuer Wohnungen pro Jahr sieht. SPD-Fraktionschef Andreas Dressel sagte am Montag, ihm sei ein entsprechendes Papier nicht bekannt. Merkwürdig: Es stammt aus der Senatskanzlei, also quasi aus dem Vorzimmer von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD).
=> DieBILD
Eine Anfrage der FDP hat ergeben, dass die Kosten pro Flüchtling von Unterkunft zu Unterkunft stark variieren. In den Fokus rücken vor allem die von fördern und wohnen betriebenen Unterkünfte.
=> DieWELT
Hamburg wird zunächst nichts an seiner Prognose ändern, derzufolge in diesem Jahr die Hansestadt bis zu 40.000 neue Flüchtlinge unterbringen muss. "Auch wenn die Zugangszahlen derzeit geringer sind, ist nicht absehbar, ob diese Entwicklung von Dauer ist". => Abendblatt
Geflüchtete werden in Baumärkten und Erstunterkunft jetzt von Zoll und Bundeswehr erkennungsdientlich behandelt. => taz.de
Umweltsenator Jens Kerstan legt sein Veto ein und attackiert damit indirekt auch Bürgermeister Olaf Scholz.
=> Abendblatt und weiter => Abendblatt
Wohnungen für 900 Flüchtlinge an der Baurstraße, in der Nähe Erstaufnahme mit 860 Plätzen.
=> Abendblatt
✓ Die Richter geben der Stadt recht. Bürgermeister Olaf Scholz sieht "Nervenstärke" bestätigt. Anwohner wollen weiter kämpfen. Unklar ist, ob die am Mittwoch veröffentlichte Entscheidung des OVG auch für den Bau von Expresswohnungen für Flüchtlinge wegweisend ist. Nach den Worten der Gerichtssprecherin mussten die Ausnahmetatbestände im Baugesetzbuch im vorliegenden Fall vom Gericht nicht umfänglich geprüft werden.
=> Abendblatt und => DieWelt und => NDR
Die detailierte Urteilsbegründung findet sich auf dem => Hamburger Justizportal
Ein interaktives Modell und Bürger-Workshops: Um rund 20.0000 Flüchtlinge in der Stadt unterzubringen, sprechen nun die Hamburger mit. Vorerst geplant seien sechs Workshops für jeden der sieben Bezirke. Das Ziel: Auf drei bis fünf Jahre angelegte Unterkünfte für 40 bis 800 Flüchtlinge. => Abendblatt und => NDR
Alles zum Projekt und die Anmeldung ab 12. Mai finden Sie auf => findingplaces.hamburg
Tiefstand seit Beginn der Krise. Zentrales Ankunftszentrum vorgestellt. Senat spricht mit Initiative, um Volksentscheid zu verhindern. => Abendblatt
Hamburgs Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel beim Abendblatt-Forum: Er setzt auf Kompromiss im Streit mit der
Volksinitiative.
"Wir nutzen die aktuelle Situation, prekäre Unterkünfte aufzulösen. Die Zelte in der Schnackenburgallee werden nicht mehr genutzt, die Zahl der Zelte am Ohlstedter Platz haben wir
halbiert. Jetzt fangen wir an, Baumärkte leer zu ziehen. Am Hörgensweg wurde der Baumarkt bereits zurückgegeben, in Bergedorf steht ein Baumarkt leer." =>
Abendblatt
CDU-Fraktionsvize Karin Prien verweist auf sinkende Zahlen. Möglichkeit für kleinere und integrationsfreundliche Unterkünfte. => Abendblatt
Die Richter müssen über einen Antrag von Anwohnern gegen eine Baugenehmigung entscheiden. Urteil ist wegweisend. => Abendblatt
Der Hamburger Bürgermeister nahm sich ausführlich Zeit, die Fragen der Abendblatt-Leser zur Flüchtlingskrise zu beantworten. => Abendblatt
Hamburg betreibt 39 Erstaufnahmeeinrichtungen mit rund 18.000 Betten. Ende März waren etwa 15.000 davon belegt. => Abendblatt
Beim Bauvorhaben am Hörgensweg in Eimsbüttel sollen Bürger intensiv beteiligt werden. Das hat die Bezirksversammlung nun beschlossen. => Abendblatt
Rund 70 Integrationsvereine planen Zusammenschluss – und wollen künftig mit einer Stimme sprechen.
=> Abendblatt
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat im Hamburg Journal am Donnerstag die Ziele seiner Wohnungsbaupolitik für Flüchtlinge verteidigt. Unterkünfte müssten in allen Stadtteilen entstehen, das würde nach und nach auch von den Gerichten bestätigt. "Wir werden Gerechtigkeit walten lassen", sagte Scholz. Flüchtlingsunterkünfte würden überall in der Stadt errichtet, auch in den Stadtteilen, "in denen es wirtschaftlich sehr gut zugeht." => NDR.de
Die Harburger Grünen wenden sich gegen den rot-grünen Senat. => DieZEIT
Bürgerinitiative und Rot-Grün haben sich geeinigt. Am Freitag wird der Kompromiss im Museumsdorf Volksdorf vorgestellt. => Abendblatt
Verwaltungsjurist Edmund Brandt wirft dem rot-grünen Senat vor, Ausnahmeregelungen zu missbrauchen.
=> Abendblatt und => NDR und => DieWELT
Hamburg wächst – das gilt auch für die Bevölkerung. Immer mehr Menschen ziehen an die Elbe. Und jeder möchte natürlich eine Wohnung. Darauf reagiert nun Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt. Sie kündigt an, den Wohnungsbau in Hamburg nahezu zu verdoppeln! => MOPO
Bislang sollten 5.600 Expresswohnungen errichtet werden. Jetzt kündigt Bausenatorin Dorothee Stapelfeldt eine viel geringere Zahl an. => Abendblatt
Hauseigentümer sollen aufstocken, Politiker umdenken: der Flächenverbrauch müsse ein Ende haben.
=> Abendblatt
✓ Richter kippen Baustopp für eine Flüchtlingsunterkunft am Björnsonweg. Anwohner hatten gegen die Abholzung von 42 Bäumen protestiert. "Der Antragsteller habe nicht die Verletzung eigener bauplanungsrechtlicher Rechte, sondern lediglich die Verletzung von umweltverfahrensrechtlichen Vorschriften geltend gemacht." Das aber allein reiche für die Zulässigkeit des erhobenen Eilverfahrens nicht aus.
=> Abendblatt
Herausgerechnet sind bereits Straftaten gegen das Asylverfahrensgesetz, die fast ausschließlich von Asylbewerbern begangen werden können. 681 Diebstähle, 502 Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie 488 Körperverletzungen werden Flüchtlingen zugerechnet. Besonders schwere Straftaten wie Vergewaltigung (sieben Taten), Tötungsdelikte (ein Fall) oder Raub (39) sind die Ausnahme.." Allein im vergangenen Monat rückte die Polizei zu 190 Einsätzen in Erstaufnahmen an. => Abendblatt
Erstmals wendet sich ein Kreisverband der Grünen gegen die Pläne zur massenhaften Unterbringung von Flüchtlingen in Großsiedlungen. "Das entscheidende Argument gegen diese Unterkünfte ist stark reduzierte Möglichkeit der Integration." => Abendblatt
Ursprünglich sollte das Flüchtlingsheim für 1.800 Menschen in Niendorf schon im Dezember fertig sein. Doch die erst zu Dezember, dann zu Mitte März geplante Fertigstellung der Zentralen Erstaufnahme (ZEA) Schmiedekoppel in Niendorf verzögert sich noch bis Ende Juni. => Abendblatt
Auch die Zahl der Flüchtlinge, die dauerhaft in Hamburg versorgt werden muss, sank den Angaben zufolge im März deutlich – auf 413 Personen. Im Januar und Februar musste die Hansestadt jeweils rund 2300 Flüchtlinge unterbringen. Im November vergangenen Jahres waren es mehr als 4000 gewesen. Damit haben seit Jahresbeginn erheblich weniger Personen einen Asylantrag in Hamburg gestellt als vom Senat erwartet. Seinen Planungen zufolge sollen 2016 rund 40.000 Flüchtlinge dauerhaft in der Stadt untergebracht werden. Diese Prognose ist Grundlage für viele der umstrittenen Großsiedlungen für Flüchtlinge.
=> Abendblatt
Das ist ein Paukenschlag in der Flüchtlingsunterbringung in Hamburg. Der Senat rückt mehr und mehr von den bisher geplanten Groß-Dörfern mit Tausenden Plätzen ab. Hamburger Sozialbehörde halbiert die Zahl der geplanten Flüchtlingsunterkünfte "Am Aschenland II". Ausschreibung soll jetzt rausgehen.
=> Abendblatt und => BILD
Der Senat geht auf die Bürger zu – nun soll gemeinsam nach passenden Flächen zur Unterbringung der Flüchtlinge gesucht werden. => Abendblatt
Mangelnde Beteiligung, ungerechte Verteilung, ghettohafte Unterkünfte – das sind immer wieder Kritikpunkte zur Flüchtlingsunterbringung des Senats. Nun reagiert Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mit einer Gegenoffensive. Er fordert die Hamburger auf, an einem interaktiven Modellprojekt zur Flächenfindung mitzuwirken. => MOPO und => Abendblatt und => NDR
Bisher hat sich der Hamburger Senat gescheut, die Zuschüsse für die umstrittenen Expressbauten für Flüchtlinge zu nennen. Auf mehrmalige Nachfrage gab nun Christian-Georg Schuppe von der Stadtentwicklungsbehörde bekannt: "Das geschätzte Barwert-Volumen beträgt insgesamt rund 455 Millionen Euro." 70.000 bis 80.000 Euro pro Wohnung. => NDR.de
Die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen ist weiterhin eine Mammutaufgabe für die Verantwortlichen im Norden. Der Strom der Asylsuchenden reißt nach wie vor nicht ab. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Und was unternimmt der Senat für eine gerechte Verteilung? Eine gleichmäßige Verteilung über das gesamte Stadtgebiet werde es jedenfalls nicht geben, hat Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz angekündigt. => SAT1 regional
Die Zahlen der registrierten Fälle von sexuellen Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften steigen. Allein in den Unterkünften der städtischen Gesellschaft "Fördern & Wohnen" wurden seit Jahresbeginn fünf Fälle von sexueller Gewalt registriert – bereits halb so viele wie im gesamten Jahr 2015. => Abendblatt
Ehrenamtliche hätten oft Bedenken, Missstände anzusprechen. Viele würden befürchten, dass es Konsequenzen für ihre Arbeit hat. => Abendblatt
Dressel und Blömeke einigen sich mit Initiative und Verein Wohldorfer Wald. Doch es gibt noch letzte Hürden. => Abendblatt
Innensenator Andy Grote verhandelt mit den Nachbarländern. Im Wendland und in Bad Segeberg könnten Flüchtlinge unterkommen. => Abendblatt
Die Hamburger wollen sich bei der Lösung der Flüchtlingskrise mit eigenen Ideen einbringen. => Abendblatt
Union will für den Bezirk weitere kleinere Ersatzflächen ins Gespräch bringen – SPD und Grüne halten große Unterkünfte für unverzichtbar. => Abendblatt
Ohne Großsiedlungen sei die Unterbringung von 3000 neuen Flüchtlingen pro Monat nicht machbar. Hamburg geht bundesweit von 1,5 Millionen neuen Flüchtlinge pro Jahr aus. => Abendblatt
=> geplante zentrale Erstaufnahmen 2016
Hunderte Mails und Briefe: Aufruf findet große Resonanz. Hamburger Initiativen schreiben offenen Brief an Olaf Scholz. => Abendblatt
Hof- und Atriumhäuser böten 125 Flüchtlingen Platz, daneben sollen normale Wohnungen entstehen. Senat plant aber mit 700 Flüchtlingen. => Abendblatt
Die Prognosen zeigen: Hamburg sollte vorbereitet sein – aber nicht für die Ewigkeit bauen . "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast." Ohne dem Senat etwas Böses unterstellen zu wollen, ist die Frage berechtigt, ob man den Bedarf von 40.000 Unterkunftsplätzen 2015 einfach so in diesem Jahr fortschreiben kann. => Abendblatt
Staatsräte der Sozial- und der Innenbehörde rechnen mit anhaltendem Flüchtlingsstrom. Stadt will rechtliche Klarheit bei umstrittenen Unterkünften. => Abendblatt
Hamburg will Asylbewerber mit deutschen Regeln und Gesetzen vertraut machen. Ein "umfangreiches Ankunftspaket" ist angedacht. => Abendblatt
✓ Das Oberverwaltungsgericht wies die Beschwerde gegen die Baugenehmigung zurück. Anwohner in Sorge vor Überschwemmungen. => Abendblatt
Bei Kundgebung gegen Großunterkünfte für Flüchtlinge zeigen Teilnehmer dem Senat die Rote Karte.
=> Abendblatt
Die meisten Flüchtlinge wünschen sich, dass es ihnen hier bei uns in der Stadt besser geht als in ihrer Heimat. => Abendblatt
Die Hilfsbereitschaft ist ungebrochen. Doch nach einigen Übergriffen macht sich Sorge breit. Es kursieren Gerüchte und Diffamierungen. => Abendblatt
Die meisten Wohnungen sollen in Rissen entstehen, aber auch in Ottensen und Othmarschen sind weitere Flächen vorgesehen. => Abendblatt
In Bergedorf sollen Wohnungen für 3400 Asylbewerber entstehen. Doch Bezirkspolitiker stellen sich nun gegen den Senat. => Abendblatt
Die CDU-Politikerin Karin Prien erhebt den Vorwurf, der Senat operiere in der Flüchtlingspolitik mit falschen Zahlen. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen gehen für 2016 von durchschnittlich 3.000 Flüchtlingen pro Tag aus, hochgerechnet ergeben sich daraus ca. 1,1 Mio. Flüchtlinge pro Jahr. => Abendblatt
Sind viele Flüchtlinge wirklich fordernd und unzuverlässig? Immer mehr Helfer bestätigen, was die Angestellte einer Hamburger Erstaufnahme-Einrichtung berichtete. Doch die Behörden schweigen dazu. => Welt
In 25 Fällen haben Bürger seit Sommer 2013 gegen Flüchtlingsunterkünfte geklagt – davon 20 Mal gegen Folgeunterbringungen, fünf Mal gegen Erstaufnahmen. Sieben der Klagen laufen noch. Siehe Karte auf => Bild
SPD-Vize Olaf Scholz schließt eine Obergrenze für den Flüchtlingszuzug nicht aus. => Welt
Die FDP hatte den früheren Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, als Experten zur Flüchtlingsunterbringung eingeladen. => NDR
Schlägereien vor allem in großen Flüchtlingsheimen. Rund 2000 Einsätze hat die Polizei 2015 in den Hamburger Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen (ZEA) verzeichnet, wie aus Senatsantworten auf Kleine Anfragen des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Dennis Gladiator hervorgeht. Mehr Beamte erwünscht, die Polizei fordert, der Senat solle endlich handeln. => Abendblatt
Die Sozialsenatorin sieht keine andere Möglichkeit, als große Unterkünfte für jeweils mehrere Hundert Flüchtlinge zu schaffen: "...Wir haben als Sozialbehörde darauf zu achten, dass wir zu einer gleichmäßigen Verteilung über die Stadt kommen und dass wir da, wo wir große Unterkünfte planen, die auch schrittweise entwickeln, um den Ängsten der Anwohner entgegenzukommen." => NDR
Der Senat plant riesige Flüchtlingsunterkünfte – womöglich die sozialen Brennpunkte von morgen. Angeblich geht es nicht anders. Aber stimmt das denn? Acht Fragen zur Klärung einer brisanten Lage. => Zeit
Θ Gericht gibt Anwohnerinitiative wieder vorläufig recht. Endgültiger Richterspruch in zwei Wochen "wichtiges Signal" für andere Flüchtlingsheime. => Abendblatt
Dazu auch ein Kommentar: "Mit dem Kopf durch die Wand!" => Abendblatt
Davon mussten knapp 21.000 offiziell in der Stadt untergebracht werden, wie der Zentrale Koordinierungsstab am Donnerstag mitteilte. Insgesamt waren rund 61.600 Schutzsuchende in der Stadt. => Abendblatt
BI Neugraben-Fischbek beklagt fehlende Kompromissbereitschaft des Senats im Dialog um Größe und Ansiedlung von Flüchtlingsunterkünften. => Abendblatt
✓ Das ist das Ergebnis eines Vergleichs, nachdem drei Nachbarn, wie berichtet, gegen die Unterbringung geklagt und im Januar 2015 vor Gericht einen Baustopp erwirkt hatten. Nach den ursprünglichen Plänen wollte die Stadt in dem Gebäude 220 Bewohner unterbringen. => Abendblatt
Initiative Lebenswertes Klein Borstel kämpft gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft. Nun kritisiert sie die Sozialsenatorin scharf. => Abendblatt
An vielen Standorten sind einige Hundert Wohnungen vorgesehen. Immobilienbranche aufgeschlossen: Investoren für Bau leicht zu finden. Für Poppenbüttel ändert sich weiterhin nichts: 170 plus 130 = 300 Wohneinheiten sind weiterhin geplant. =>
Abendblatt
Dazu auch ein Kommentar: Kleine Flüchtlingssiedlungen: Reicht das als Lösung? => Abendblatt
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